"Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu
etdecken."
(Galileo Galilei)
Sobald ein Baby das Licht der Welt erblickt, beginnt es zu lernen.
Es lernt zu atmen, zu sehen, zu verstehen, zu sitzen, zu laufen, zu sprechen und immer so weiter.
Ein Baby oder Kleinkind lernt völlig freiwillig, und häufig ist es dabei energisch und ungeduldig, weil es gerne selbstständiger und beweglicher, unabhängiger werden möchte. Lernen bereitet dem kleinen Menschen Freude. Alles Neue ist spannend, und alles neu Erlernte macht das Kind stolz und glücklich, und es nimmt zuweilen große Anstrengungen auf sich, um wieder etwas Neues zu beherrschen.
Dieses intrinsische Lernen, das Lernen um des Lernens Willen, ist in uns verankert.
Mit dem Eintritt ins Schulleben kommt eine neue Komponente zum bislang meist spielerischen Lernen hinzu - die gezielte Bewertung und Benotung des eigenen Wissens und Verhaltens und der Vergleich mit anderen, die Konkurrenz.
Es werden andere, ganz neue Erwartungen an das Kind gestellt.
Die bislang freudige Haltung gegenüber dem Neuen und dem Lernen verändert sich in der Schule bei vielen Kindern. Aus Spaß wird Pflicht, immer mehr und komplexere Themen
stehen auf der Tagesordnung, das Lernen fällt schwerer, Erfolge nehmen ab oder bleiben gar ganz aus, die Freude am Lernen schwindet, die Motivation bleibt auf der Strecke, schulische Wissenslücken
werden immer größer, Frust statt Lust bei allen Beteiligten.
Ein Teufelskreis.
Eltern und Lehrer stehen dem oft ratlos gegenüber, und das Kind entwickelt schlimmstenfalls das Gefühl, nicht "richtig zu
funktionieren".
Zudem lässt der Schulalltag kaum mehr Zeit und Raum für Individualität.
Ich bin nicht die Einzige, die schon seit vielen Jahren ein Umdenken in Schulen propagiert.
Inzwischen haben sich zahlreiche Psychologen und Wissenschaftler mit unserem Bildungssystem beschäftigt und heraus gefunden, dass Kinder eigentlich von Haus aus alles mitbringen, um erfolgreich zu sein, gleichzeitig aber weit mehr oder etwas ganz anderes in der Schule brauchen, um erfolgreich und vor allem gerne zu lernen.
Das große Ganze zu ändern, das bedarf wohl einiger Zeit und der Bereitschaft aller.
Aber Sie können mit Ihrem Kind schon heute anfangen!
Aus Erfahrung weiß ich, dass es häufig nur ein kleiner Impuls ist, eine kleine Korrektur und eine zielgerichtete Unterstützung, die ein Kind benötigt, um seine richtige Strategie, seine eigenen "Werkzeuge" zu finden und das Lernen wieder als etwas Positives und Sinnvolles zu erleben.
Lerntechniken, Struktur, Heftführung und Selbst-Organisation, aber auch Selbstwahrnehmung und -bewusstsein sind Dinge, die in der Schule nicht hinreichend vermittelt werden können, von denen ein Kind jedoch vom ersten Schultag an für ein gesamtes Leben lang profitieren kann.
Individuelle Lerntechniken, gepaart mit positiver Psychologie führen Ihr Kind wieder an einen zielführenden Lernprozess heran, der bestenfalls nicht nur sinnvoll erscheint, sondern sogar Spaß machen kann.
Gemeinsam ermitteln wir step by step den individuellen Lerntypus bzw. -stil und eventuelle Konzentrationskiller und entwicklen ein Programm, das zum effizienteren Lernen, stärkeren Selbstbewusstsein und somit weniger Frust beiträgt.
JEDES Kind hat etwas, das es antreibt.
Finden wir es gemeinsam heraus!
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